Eine Utopie von Thomas Hojsa und Helmut Emersberger
Künstlerische Betätigung bedingt Ruhe und Abgeschiedenheit zur Konzentration auf sich selbst – zum Träumen, zum Fortgerissen sein in seinen Gedanken, zum Üben und Malen, zum Lesen und Schreiben. Aber auch Austausch durch Rezeption und Kommunikation als äußere Quellen der Inspiration. Für diese beiden paradoxerweise entgegensetzten Pole stehen idealerweise Orte zur Verfügung, die die Rahmenbedingungen schaffen. Orte, an denen man sich im besten Wortsinn verlieren kann; Orte, an denen man von äußeren Einflüssen weitgehend ungestört Personen, die an denselben oder ähnlichen Inhalten interessiert sind, begegnen kann. Sollte diese Prämisse für schöpferische Prozesse zutreffen, müsste sie auch für die Artistic Research ihre Gültigkeit haben.
To Be Continued ..